Kentern mit dem Galaxy Wahoo S oder dem Galaxy Pinguin!!!

 

Wie ihr dann das Kajak dreht und wieder einsteigen könnt und was ihr sonst noch alles so beachten solltet lest ihr im folgendem Artikel und seht ihr im folgendem Video.

 

Bevor ihr euch mit dem Kajak auf das Wasser begebt, solltet ihr euch mit ein paar Themen beschäftigen. Damit euch nichts schlimmes auf dem Wasser passiert und ihr unbeschadet wieder zurück ans Land kommt, sollte bei euch der Aspekt „Safety first“ immer an erster Stelle stehen.

 

Dazu zählt an erster Stelle das Tragen einer Schwimmweste! Auch wenn ihr sehr gute Schwimmer seid, solltet ihr nicht darauf verzichten. Denn im Falle eines Kentern oder vielleicht auch nur in dem Fall, dass ihr ins Wasser fallt, müsst ihr euch nicht damit beschäftigen über Wasser zu bleiben. Sie hält euch über Wasser und ihr könnt euch um alles andere wichtige kümmern. Ob ihr eine Feststoffweste oder eine automatische Weste tragt, macht in Sachen Sicherheit keinen Unterschied. Selbst mit einer automatischen ist es kein Problem wieder in das Kajak einzusteigen.

 

Das nächste Thema bezieht sich auf das was ihr an Kleidung tragt. Bei sommerlichen 30 Grad Luft- und 20 Grad Wassertemperatur kann man beruhigt in kurzer Hose und T-Shirt aufs Kajak. Wenn die Wassertemperatur aber nicht so sommerlich ist sollte man einen Trockenanzug tragen. 

 

Als drittes solltet ihr euch mit den Dingen beschäftigen, die beim Kentern ins Wasser fallen. Habt ihr Angelruten, Zubehörkisten, Kamera, Kescher ect. dabei? Alles was nicht für ewig versenkt werden soll, müsst ihr sichern. Dafür  gibt es z.B. für Angelruten, Kescher ect. sogenannte Sicherheitsleinen. Diese sind meistens aus einem flexiblen Spiralschlauch mit einem Karabiner und einer Klammer gefertigt. Für Geräte wie Kamera, Echolot ect. gibt es professionelles Equipment von Railblaza. Mit diesem speziellen Befestigungssystem lassen sich fast alle Gerätschaften am Kajak befestigen. Allesgesichert? Dann zum letzten, ganz wichtigem Thema.

Was macht ihr, wenn ihr bei starker Strömung und Drift ins Wasser fallt und das Kajak driftet schneller ab als ihr? Wenn ihr dann nicht eine sogenannte Sicherungsleine habt, sieht das nicht gut aus für euch! Diese Sicherungsleinen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie verbinden euch mit dem Kajak. Wenn ihr nun alles beachtet habt, euch aufs Wasser begebt und kentert kann es immer noch vorkommen, dass ihr das Kajak nicht gedreht bekommt oder ihr nicht wieder einsteigen könnt. In diesem Fall bleibt euch nur noch eins: Ihr müsst mit eurem Telefon Hilfe holen. Ein nasses Telefon funktioniert bekanntlich schlecht. Für den Wassersport gibt es spezielle wasserdichte Handytaschen. Diese halten das Telefon trocken und man kann den Notruf absetzen. Dazu vorher bitte die Telefonnummer der Wasserrettung abspeichern.

Und nun kommt endlich der praktische Teil. Wie drehe ich mein Kajak? Als erstes solltet ihr Ruhe bewahren, dann klappt alles einfacher und besser. Ihr schwimmt zu eurem gekenterten Kajak und legt euch mit dem Oberkörper mittig darauf. Eine Hand greift nun über das Kajak, die andere befindet sich in Hüftnähe genau gegenüber der anderen. Die Hand über dem Kajak zieht nun, die andere drückt das Kajak herum. Wenn ihr es geschafft habt es zu drehen, legt ihr euch wieder mittig mit dem Oberkörper aufs Kajak und steigt wieder ein. Das Ganze solltet ihr für euch vorher ein paar mal bei sommerlichen Temperaturen ohne jeglichem Equipment an Board üben. So gewinnt man Sicherheit und dem nächsten Kajaktrip steht nichts mehr im Wege.

  

Im Anschluss seht ihr im Video das Drehen des Galaxy Wahoo und des Galaxy Pinguin.

 

In diesem Sinne alles Gute, passt gut auf euch auf, Safety First

Euer Christian

 

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